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Es ist einfach zu viel und ich kann nicht mehr!

Du hast das Gefühl, dass Du vor lauter Wut und Erschöpfung nicht mehr atmen kannst? So viel Stress im Alltag macht Dir zu schaffen. Nichts läuft, wie es laufen sollte. Weißt Du was? Ich kenne das zu gut. Und ich sage Dir etwas: Du bist damit nicht alleine! Du denkst Dir, wie Dir das jetzt helfen soll? Das verrate ich Dir im Folgenden.

 

Das Team, die Eltern, Träger und Kinder teilen sich Deine Zeit. Das Kind steht dabei natürlich im Mittelpunkt. Darum geht es hier schließlich: Kinder zu fördern und zu begleiten. Deine wichtigste Aufgabe ist es, den Kindern einen Entwicklungsraum zu schaffen. Ob das bedeutet, ihnen Bücher vorzulesen, eine Entspannungsecke einzurichten, Experimente im Schnee oder einen Ausflug zu machen, ist erstmal nicht wichtig. Am Ende ist das komplett Dir und Deinem Team überlassen. Aber Moment – auch die Eltern haben hier ein Mitspracherecht, oder?

Ein schwarz- weißes Bild von einer Frau. Eine Frau deckte ihr Gesicht mit den eigene Händen zu.
gestresste Erzieherin

Du merkst, dass Du nie allein bist, auch wenn körperlich sonst niemand in Deinem Gruppenraum anwesend ist. Denn es muss sehr viel passieren, um überhaupt Deine Kita zu erschaffen. Dabei laufen viele Entwicklungsprozesse ab, die unsichtbar sind und nicht immer optimal funktionieren. Das bedeutet Entwicklung. Du änderst Deine Abläufe immer wieder, bis sie richtig passen. Und da stehst nicht nur Du dahinter, sondern auch viele Eltern, Teammitglieder, Träger, Geldgeber, Gesetzgeber und noch weitere. Dadurch werden neu aufgestellte Regeln und Abläufe ganz oft auf den Kopf gestellt.


Jetzt wird Dir bewusst, dass alle Abläufe, die ihr euch überlegt habt, erst eine „Realitätsprobe“ durchlaufen müssen. Am Ende kannst Du aber am besten beurteilen, was wirklich funktioniert, denn Du siehst es täglich an den Arbeitsbedingungen und vor allem an den Kindern. Deswegen ist Deine Rolle auch so wichtig.


Werde Dir bewusst, dass all diese Menschen, die direkt oder indirekt mit Dir arbeiten, Deine Ressourcen sind. Das bedeutet, dass auch unglaublich viele Lösungen auf diesen verschiedenen Ebenen geschaffen werden können.


Hier Deine einzigartige Mission: Gib Dir selbst eine Minute, um über Deine „Ich-kann-nicht-mehr“-Situation nachzudenken. Überlege Dir, was Du brauchst, um die Situation zu verändern. Gib Dir die Superkraft. Du kannst alles. Was würdest Du tun, um Dir Deinen Arbeitsalltag zu erleichtern und den Kindern eine abwechslungsreiche Förderung zu bieten? Nichts ist unmöglich! All Deine Ideen und Gedanken sind wichtig, denn nur Du weißt, was Du brauchst, um einen wunderschönen Tag mit den Kindern zu gestalten. Nur den Tag zu überstehen, sollte nicht das Ziel sein! Und das wollen wir auch nicht. Wir wollen mehr! Du willst Deine Ideen verwirklichen und realisieren, richtig? Und nicht einfach abwarten, bis Du endlich Feierabend hast. Deshalb frage ich Dich nochmal: Was brauchst Du? Sag es laut und klar. Schreibe es am besten auf. Dann hast Du den Gedanken aus dem Kopf und auf dem Papier. Hast Du es?




Du bist nicht allein. Jetzt kannst Du zusammen mit Deinem Team überlegen, welche Veränderung notwendig ist, um Dir Deine fachliche pädagogische Arbeit zu ermöglichen. Dazu gibt es Teamsitzungen und Mitarbeitergespräche. Du bist verantwortlich für die Umsetzung des Bildungsplanes und genauso wichtig bei der pädagogischen Alltagsplanung wie die anderen Fachkräfte. Habe den Mut, Deiner Stimme der Veränderung die Kraft zu geben! Zum Beispiel mit der "Prima Methode" kannst Du wichtige Sachen nicht nur ansprechen, sondern im Team effektiv lösen.

Kennst Du schon "Prima" Methode? Hole dir jetzt unten kostenlose Vorlage:


Teambesprechung mit Prima Methode
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