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Warum die Arbeit mit Kindern nicht für dich geeignet ist – 8 Gründe

Natürlich gibt es viele verschiedene Gründe, weshalb Erzieherberufe großartig sind. Aber hast du dich schon einmal gefragt, in welchen Fällen du besser NICHT mit Kindern zusammenarbeiten solltest? Hier findest du 8 Gründe:


1 Du arbeitest ungern mit Menschen

Arbeitest du gerne mit anderen Menschen zusammen? Falls nicht, muss ich dich an dieser Stelle schon enttäuschen. Denn in der Kita wirst du täglich mit Menschen zusammenarbeiten. Und das sind nicht nur die Kinder, sondern andere Kolleginnen, die Eltern, Lehrer, Ärzte oder andere Experten.


2 Du brauchst deine Ruhe

In einer Kita kann schonmal das Chaos herrschen. Wenn dir Lautstärke sofort Kopfschmerzen bereitet, wirst du das nicht allzu lange aushalten. Natürlich ist es nicht den ganzen Tag über laut, aber es kommt vor, dass die Kleinen ihre Freude nicht zurückhalten können und es dabei lauter wird.


3 Du liebst Struktur

Natürlich gibt es in einer Kita Regeln und Vorschriften. Allerdings läuft nur selten ein Tag wie geplant, weil die Kinder immer auf neue Ideen kommen. Die Arbeit in der Kita bringt dir viel Flexibilität und Freiheit, wie du deinen Arbeitsalltag mit den Kleinen gestalten möchtest. Wenn du ungern flexibel bist, wird dir das nicht gefallen.


4 Du bist nicht fit

Die Kinder sind schnell, beweglich und haben jede Menge Ausdauer. Da fällt es selbst fitten Menschen manchmal schwer, hinterherzukommen. Stell dir vor, du musst auf alle Viere, um am Boden einen Käfer mit den Kindern zu beobachten. Allein von der Vorstellung bekommst du Muskelkater? Dann wird dir diese Arbeit zu anstrengend sein.


5 Du magst keine Action

Von zu viel Action wirst du schnell müde und du brauchst nach einem stressigen Tag am liebsten erstmal eine Woche Urlaub. Du erkennst dich wieder? Dann muss ich dir sagen: In der Kita geht es manchmal ganz schön zur Sache und neben der Arbeit mit den Kindern musst du dich ja auch noch um die Planung, Elterngespräche, Aufräumen und neue kreative Ideen kümmern.


6 Du magst alte Denkmuster

Du möchtest am liebsten alles so machen, wie es schon vor Jahrzehnten war. Achtung: Heutzutage funktioniert die Erziehung ganz anders als früher. Die Kinder haben die Möglichkeit, selbstbestimmt eigenen Bildungsprozess zu gestalten, und es ist deine Aufgabe, sie auf diesem Weg zu begleiten. Deshalb musst du Selbstreflektion, Bedürfnisorientierung und weitere Ansätze der modernen Pädagogik in deinen Alltag einbeziehen.


7 Du bist nicht spontan

Wie reagierst du, wenn einmal nicht alles läuft, wie geplant? Am besten lässt du dir die Unsicherheit nicht anmerken, denn das werden die Kinder schnell mitbekommen. Du bist für sie der Fels in der Brandung und solltest auf unvorhergesehene Ereignisse spontan reagieren können und dabei deine Authentizität nicht verlieren.


8 Du sprichst nicht die Sprache der Kinder

Kinder haben einen eigenen Blick auf die Welt – das ist etwas ganz Besonderes. Sie hinterfragen alles und löchern dich mit ihren Fragen. Du kannst dieses Wieso, Warum und Weshalb nicht hören? Dann halte am besten Abstand von der Arbeit in der Kita.


Wie sieht es aus: Wie oft hast du dich selbst in diesen Gründen wiedererkannt? Eigentlich solltest du am besten auf alle Punkte mit einem klaren „Nein“ antworten, damit der Beruf in der Kita perfekt zu dir passt. Aber wer ist schon perfekt? Am Ende entscheidet dein Bauchgefühl, ob der Erzieherberuf für dich infrage kommt. Und vor allem dein Herz – denn davon brauchst du bei der Arbeit mit den Kleinen ganz viel.


Unterstützung für deinen Quereinstieg in die Kita findest du hier. Sichere dir jetzt deine Praxismaterialien und werde schnell und einfach zum Kita-Profi.

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